MARIA MONTESSORI
DRAMATISCHE GEBURT DER „NEUEN FRAU”. SIE SETZT SICH DURCH ALS ÄRZTIN UND PÄDAGOGIN MITTEN IN DER MÄNNERWELT UM 1900. SENSIBEL UND WILLENSSTARK ZUGLEICH, SCHREIBT SIE ALS „DIE MONTESSORI” GESCHICHTE.
© Neue Visionen Filmverleih
Ihr eigenes Kind konnte sie als unverheiratete Frau nicht bei sich haben, während sie an einem Institut für behinderte Kinder in Italien die Lernmethoden entwickelt, die später Geschichte schreiben werden. Gemeinsam mit der Mutter eines dieser Kinder, die auf ihre Weise als Edelprostituierte Karriere macht, schmiedet sie schließlich ein Netzwerk, um sich durchzusetzen in der Männerwelt um 1900. Nicht nur die Kinder sollen frei und selbstbestimmt lernen und leben dürfen, sie selber wollen es auch. Es geht um die Freiheit und um das Glück der Selbstbestimmung, nicht nur der Kinder, sondern auch der Frauen. 1870 bis 1952 lebte diese Italienerin, Ärztin und Pädagogin, die mühsam das erkämpfte, was wir heute als „Montessori-Schule“ kennen, Inbegriff einer freien, selbstbestimmten Pädagogik. Sie zu erkämpfen, ohne dabei selber fremdbestimmt zu werden, das war ihr Leben. (MK)
Länge: 100 Min.
Regie & Buch: Léa Todorov
mit Leila Bekhti, Jasmine Trinca u.a.
Deutsche Fassung
Frankreich, Italien
FSK ohne Altersbeschränkung
SPEYER
Mi 22. Mai 18.15 Uhr
So 26. Mai 20.30 Uhr
BOBENHEIM-ROXHEIM
Di 11. Juni 18.15 Uhr
Sa 22. Juni 20.30 Uhr