KONKLAVE
HABEMUS PAPAM! DAS KONKLAVE UM DIE WAHL DES NEUEN PAPSTES ALS KRIMINALFALL VOLLER INTRIGEN UND KORRUPTION. FAST WIE IN WIRKLICHKEIT – HIER ABER IN WUNDERBAR PRÄCHTIGEN BILDERN VON BEEINDRUCKENDER INTENSITÄT.

© Leonine Studios
Ein Papst stirbt und ein neuer muss gewählt werden. Wobei es am Ende einer wird, der es nie hat werden sollen. Was für uns alle von außen gesehen wie ein heiliges Prozedere integrer Kirchenfürsten wirkt – wenn auch manchmal tagelang, bis endlich weißer Rauch aufsteigt, wie seit Jahrhunderten: habemus papam, wir haben wieder einen – das entpuppt sich hier als hoch intriganter Kriminalfall, als Spiel der Macht in aller Stille und bei gedämpftem Licht. Großartige Bilder und ein exzellenter Hauptdarsteller, Ralph Fiennes als Leiter des Konklaves, dazu Schwester Agnes, gespielt von Isabella Rossellini, geleiten uns durch ein wahrhaft finsteres Spiel der Machtkämpfe. Ein kluger, spannender und eleganter Film, gedreht nach dem Bestseller von Robert Harris – und ein besonderer Genuss, quasi mit höheren Weihen gesegnet. Ein Oscar 2025 für das Drehbuch, den auch Suzie Davies hätte kriegen können, für das großartige Szenenbild oder die Darsteller oder die Kamera ... (MK)
LÄNGE: 120 Min.
Regie: Edward Berger
Drehbuch: Peter Straughan
Mit: Ralph Fiennes, Stanley Tucci, John Lithgow, Isabella Rossellini
DEUTSCHE FASSUNG
USA, Vereinigtes Königreich FSK ab 6 Jahren


