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DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE

DER EINE DIRIGIERT SYMPHONIEN, DER ANDERE SPIELT NUR IN DER DORFKAPELLE. BEGABTE BRÜDER, DIE NUR DER ZUFALL IN ZWEI GESELLSCHAFTSSCHICHTEN VERSCHLAGEN HAT. EINE HYMNE AUF DIE MENSCHLICHKEIT. MAN STRAHLT VOR GLÜCK.

DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE

© Neue Visionen Filmverleih

Thibaut ist ein berühmter Dirigent, ein Star am Klassik-Himmel. Er ist an Leukämie erkrankt und sucht einen Knochenmarkspender. Seine Mutter gesteht ihm, dass er adoptiert wurde – aber er habe einen Bruder, der woandershin adoptiert worden sei. Der ist Fabrikarbeiter im Norden Frankreichs und mitten im Kampf um seinen Arbeitsplatz, wahrhaft anders als das Leben eines Stardirigenten. Die Begegnung ist also schwierig. Und doch endet sie so brüderlich, dass einem buchstäblich warm wird ums Herz. Denn nicht nur entdeckt der Dirigent, wie ein Wunder der Gene, dass der andere ebenfalls Musiker ist, wenn auch als Hobby und in einer Dorfkapelle, sondern der Film wird zu einer großartigen Parabel auf den Wert der Versöhnung in einer sozial tief gespaltenen Gesellschaft. Ein unglaublich kluger, feiner und menschlicher Film, meisterhaft sein Ende. Man strahlt vor Glück, wenn man das Kino verlässt. (MK)

SPIELZEITEN

Ludwigshafen
Mo 19. Mai 18.00 Uhr
So 25. Mai 18.00 Uhr
Do 29. Mai 16.00 Uhr

Bad Dürkheim
Sa 07. Juni 20.30 Uhr
Mo 09. Juni 16.00 Uhr
Do 19. Juni 20.30 Uhr

LÄNGE: 103 Min.

Regie & Buch: Emmanuel Courcol
Buch: Irène Muscari

Mit: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco

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